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Die Seuche, die im Jahr 449 n. H. ausbrach:

Al-Hāfith Ibn Kathir (701 - 774 n. H.) - möge Allah ihm barmherzig sein - sagte:


„Das Jahr 449 n. H.:
Es kam die Kunde aus Aserbaidschan und aus den Länder dort, dass eine gewaltige Seuche ausgebrochen war und nur wenige Menschen dies überlebten.
Und es brach auch eine Seuche in Al-Ahwaz aus... und sie verbreitete sich in den Ländern und es kam zu einer großen Hungersnot. Die Armen pflegten sogar Hunde zu grillen, und die Toten auszugraben und diese zu grillen und zu essen.
Und die Leute hatten keine andere Tätigkeit am Tag und in der Nacht, außer die Toten zu waschen, sie für die Beerdigung vorzubereiten und zu begraben. Es wurden Gräber ausgegraben und 20 oder 30 Personen darin begraben...
Die Menschen bereuten dann und spendeten ihren meisten Besitz, jedoch fanden sie kaum jemanden vor, der sie (die Spende) annahm...
Und die Menschen schütteten den Alkohol weg und zerbrachen die Musikinstrumente und sie zogen sich in die Moscheen zurück und verrichteten Gottesdienste und lasen den Qur'an.

Es gab kaum ein Haus, welches Alkohol hatte, in dem nicht alle Bewohner komplett starben...“

 [Aus „Al-Bidāyah wa An-Nihāyah“ (12/89)]

 

Quelle: Abu Suleyman al- Kurdy; Islam Study

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